Das Jugendgefängnis frappiert durch einen netten Direktor, freundliches Personal und eine lockere Atmosphäre, befindet sich aber doch hinter riesigen Mauern mit Natodraht. „Wir haben hier auch einen Erziehungsauftrag“, erzählt der Direktor in seinem Grußwort, „dementsprechend sind wir froh, mit dem Team des Gefängnistheaters zusammenzuarbeiten.“ Die Männer, die auf der Bühne kommen, wirken älter. Sie geben ihren eigenen Macbeth. So hat

Lesung aus meinem autobiografischen Roman:  Die Frau meines Vaters, bei Edition Nautilus: Download Sonntag, den 22.1.23 um 14 Uhr, im:  Filmtheater UnionBerliner Straße 1015517 Fürstenwalde Telefon: (0 33 61) 73 64 40E-Mail: info@filmtheater-union.de Buchlesung mit Anja Röhl:  ›Kind sein heißt allein sein, schuld sein, essen müssen, schlafen müssen, brav sein müssen. Kind sein heißt, sich nicht wehren zu können.‹ Anja Röhl ist es gelungen,

Eine Gruppe russischer Sozialrevolutionäre will im Jahre 1905 den Großfürsten töten. Sie glauben, dass sich das Volk erhebt, wenn die Repräsentanten des Zarenreiches getötet werden. Der junge Poet Kaljajew soll die Bombe werfen, doch er zögert, als er Kinder in der Kutsche des Großfürsten sieht. Das Attentat scheitert. Das aufBruch – Gefängnistheater hat dieses Stück ( Die Gerechten von Albert

Romulus, der Große, das ist ein Stoff, in Hauptpersonen und Geschichtsinhalt aus dem Jahre 476 n. Christi. Aus der Zeit des Untergangs des Römischen Reiches. Dürrenmatt schrieb es 1949 als Gleichnis und ironische Parabel auf das Ende des Dritten Reiches. Das Gefängnistheater aufBruch gibt es dieser Tage (Premeire am 25.8.22) im Freilufttheater Jungfernheide, als Parabel auf unsere heutige Endzeitstimmung.  Der

Historisches Foto von „Letztes Kleinod“ Ankündigung für das Stück SANDBANK Es gibt zwei Theaterstücke zum Thema Verschickungen, die ich sehr empfehlen möchte: Erstens, im Thalia-Theater in Hamburg wird momentan das Stück HEIM WEH gegeben, dort habe ich ein wenig als Autorin mitgewirkt, es sind viele Zitate aus meinem Heimweh-Buch und von unserer Webseite www.verschickungsheime.de in das Stück eingeflossen, darüber freue

Ich hörte das erste Mal von Georg Paulmichl auf einer heilpädagogischen Fachtagung 2003. Dietmar Raffeiner, Betreuer in einer Behindertenwerkstatt im italienischen Prad (Südtirol), berichtete, er habe ihn als unruhigen Vielredner kennengelernt, der allen auf den Wecker fiel. Als Lösung für seinen Rededrang erwies sich eine zufällig herbeigeschaffte Schreibmaschine. Raffeiner brachte ihm bei, erst Worte, dann Sätze und schließlich Texte zu