Heideruh – von Antifaschisten aufgebautes Erholungsheim – Reportage
Es war ungeheuerlich, was damals geschah. Studenten trauten sich, eine andere Meinung zu vertreten als ihre Professoren in ihren ehrwürdigen Talaren. Sie schickten sich an, das deutsche Grundgesetz wörtlich zu nehmen. In dem heißt es, daß man sich wehren darf gegen das, was einem die Demokratie wieder nehmen will, wie die Notstandsgesetze. Hierüber informierten die Studenten, kamen zusammen und riefen es laut, aber das genügte schon, dass Hetzjagd auf Langhaarige gemacht wurde und »Geht doch nach drüben!« gerufen wurde und »Rübe ab!«, und dass man nur vergessen hatte, uns zu vergasen.
Eine alte Baracke im Wald
Heute liegt dieselbe Moorweide friedlich im Morgendunst. Vor einem Bus versammeln sich Weißhaarige, darunter viele KZ-Überlebende. Obgleich ich in Hamburg gerade einmal zehn Jahre nach Kriegsende geboren wurde, habe ich in meiner Kindheit nie etwas von KZ-Überlebenden gehört. Ich habe auch nie etwas von KZ gehört, jedenfalls nicht in der Schule. Darüber schwieg die Mehrheit der Beteiligten aus gutem Grunde. Eine Minderheit dagegen war schon lange woanders aktiv geworden. Hamburger Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Überlebende aus Konzentrationslagern bauten ab 1946 in der Nordheide nahe Buchholz, knapp 50 Kilometer vor Hamburg, mitten im Wald aus einem alten Holzhaus und einer Baracke ein Erholungs- und Schulungsheim. Unter dem Motto: »Dass niemals geschehe, was gestern geschah!«, ersetzten »Marmeladeneimer… am Anfang die Waschschüsseln«, so der Publizist Klaus Huhn in seiner Chronik »Fünf Sterne für Heideruh«. Zunächst kamen sie zusammen um einfach den Sommer miteinander zu verbringen, auch Kindererholungsheim war es zeitweise. Dann nutzten sie es mehr und mehr als Erinnerungs-, Seminar- und Gästeheim. Alles wurde selbständig und eigenhändig aufgebaut, mit Hilfe zahlreicher Spenden, versteht sich. Zunächst wurde das Heim vom »Komitee ehemaliger politischer Gefangener« genutzt, dann von deren Nachfolgeorganisation, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN), die vieles weiterentwickelte. Es entstand eine Bibliothek, ein weiteres Gästehaus, ein Seminarhaus, ein wunderschön verschwiegenes Areal. Umgeben von riesigen Bäumen, sind bis heute die Ehemaligen immer noch aktiv. Seit 1956 hat das Heim eine eigene Trägerschaft, den Verein Wohn- und Ferienheim Heideruh e.V., Vollpension, Exkursionen, Tagungen werden angeboten. Heute ist eine neue, junge Generation angetreten das Erbe weiterzuführen. Jugendarbeit ist ein großer Schwerpunkt in Heideruh.
Ein Ort der Erinnerungen: Heideruh
Heute geht es geht zum Sommerfest, das der Verein jedes Jahr Ende Juli in der Nordheide veranstaltet. Schon im Bus beginnen die Leute zu singen: »Moorsoldaten«, aber auch »Die Gedanken sind frei«. Oder jenes: »Mein Vater wird gesucht, oft kam zu uns SA, und fragt uns, wo er sei…« Der Gewerkschaftschor Hamburg reist mit und stimmt an, die Weißhaarigen fallen ein. Sie brauchen keine Textbücher. Neben mir sitzt Elsa, 91 Jahre alt: »Ich weiß das alles schon, genauso haben wir es selbst erlebt!« Als wir ankommen, werden wir zunächst über das Gelände geführt, die meisten kennen sich aus, waren schon oft da. Zur Einführung erinnert Vereinsvorsitzender Richard Pfaff zunächst an Fritz Brinkmann, der im letzten Jahr verstorben ist. Brinkmann war Generalsekretär der internationalen Lagergemeinschaft des KZ Neuengamme, das östlich von Hamburg an der heutigen B 25 lag, und lange Jahre Heimleiter in Heideruh und Ehrenvorsitzender des Vereins. Die Geschäftsführerin Bea Trampenau spricht über Heideruh als Ort der Erinnerung, an dem auch heutige Antifakämpfer Erholung oder Bildung finden können. Wollten die Gründer damals vor allem von den Folgen der Repressalien während des Naziregimes Abstand gewinnen und sich erholen, kommen sie heute zu gemeinsamen Seminaren oder zu Feiern zusammen, oder einfach nur, um für eine Weile die Atmosphäre von Gemeinsamkeit zu genießen. Aktuell gäbe es ein Forschungsprojekt mit Zeitzeugeninterviews von der Hochschule für Technik in Berlin, Abteilung Museumsmanagement. Aber auch für junge Leute und Familien wird etwas angeboten: Workshops, Erholung, Ökourlaub, Heidefahrten.
Alles ist möglich, 15.000.- Euro sind nötig
Neben ehrenamtlicher Mitarbeit, für die es freie Kost und Logis gibt, bietet das Haus allen Gästen leckere Vollpension, die auch individuell gestaltet werden kann; Diabetis, Allergien, vegetarisch oder vegan, alles kein Problem. Ökologisch war Heideruh schon immer, organisiert werden Ausflüge in die Umgebung (z. B. Altes Land, Stadtführung in Hamburg), Kutschfahrten in die Heide, Besichtigungen zum Beispiel vom KZ Neuengamme oder dem Ohlsdorfer Friedhof, alles ist möglich, auch dass man einfach kurz entschlossen vorbeikommt, zu Fuß oder per Rad. Bea Trampenau ist eine bekannte Politaktivistin aus Hamburg, seit Jahrzehnten für Frauenrechte und als Antifaschistin aktiv. Den Morgen über sah man sie nur hin und herflitzen, nun steht sie hinter dem Mikro und lächelt und spricht zu allen, als seien diese ihre engsten Familienmitglieder. Sie kann das und sie darf das, denn alle mögen sie, lieben sie, für das, was sie alles in Hamburg schon auf die Beine gestellt hat. Nun holt sie weiter aus und schildert mit spürbarer Begeisterung die Schönheiten der umliegenden Natur. Sie ruft alle Anwesenden auf, den Ort noch bekannter zu machen, auch sonst einfach mal vorbeizukommen, Ferien dort zu verbringen, 15.000.- Euro Spenden brauche der Verein allein in diesem Jahr, deshalb: Auf in den Unterstützerverein! Eintrittsformulare gäbe es beim Puzzlestand, ein Quiz für die Gäste. Neue Mitglieder würden förmlich auf Händen getragen, sagt sie augenzwinkernd. Gerade erst hätten Renate und Georg von der »Kaffeetafel gegen Rechts« ihren Mitgliedsantrag unterschrieben, dazu noch Fenja, heute, mit 15 Jahren das jüngste Mitglied aus Winsen.
Danach spricht Pia Zimmermann, niedersächsische Landtagsabgeordnete der Linken. In ihrer Rede erwähnt sie Katharina Jacob, eine Überlebende aus Ravensbrück. Deren Enkelin wiederum ist an diesem Tag zuständig für das Funktionieren der Technik. Auch das mache eben Heideruh aus, erzählt Trampenau später.
Theater: Den Anblick der brennenden Leichen nicht mehr ertragen
Dann gibt es ein Theaterstück: Kriegsgericht, von der »Antikriegsambulanz« der Willi-Bredel-Gesellschaft, die dasselbe auch als Hörkassette vertreibt. Eine Gerichtsszene wird nachgespielt, die keinerlei Erfindung benötigt, sondern nur Text aus einem echten Verfahren nimmt und das nachspielt. Es geht um die Anklage gegen den Deserteur Fritz Wunderlich, der weglief, weil er die im Feuer verkohlten Leichen seiner gefallenen Kameraden nicht länger ertragen konnte. Der Fall stammte noch aus der Frühzeit des Nationalsozialismus, man versuchte noch, den Schein zu wahren, und befragte Zeugen. Es gab sogar den Verteidiger, der gegen die Todesstrafe plädierte. Es ist eine Laienaufführung die Größe hat (das Theater arbeitet mit nur drei professionellen Schauspielern, ansonsten Laien), besonders der Angeklagte Wunderlich fällt durch starke Ausdruckskraft auf. Er steht, während er redet, mit eingezogenem Kopf da, sein Gesicht, einfältig, aber ab und zu auch aufmüpfig, offenbart viel Ungewisses, Mehrdeutiges. Angeklagter: »Als ich das erste Mal davonlief, hoffte ich, versetzt zu werden in eine Einheit, wo ich den Kriegsereignissen nicht so sehr ausgesetzt sein würde.« Vorsitzender Richter: »Wenn ich ihr Vorgesetzter gewesen wäre, hätte ich Sie mir schon vorgeknöpft, Sie Feigling!« Der Angeklagte kommt aus Arbeiterkreisen. Er erzählt, daß ihn sein Vater dafür verprügelt hat, dass er zur SA gegangen sei. Die Zeugin tritt auf, seine Schwester, Hakenkreuzemblem am Revers, grauer Rock, weiße Bluse, zurückgekämmtes Haar, gut getroffen: »Fritz, warum musstest du uns das antun! Denk doch auch mal an deine Familie, du bringst uns in Verruf, Fritz, was hat der Führer alles für dich getan!« Am Ende wird er zu zweimal Todesstrafe und 14 Jahren Zuchthaus verurteilt, dazu Aberkennung der bürgerlichen Rechte.
Nachtrag
Da es ein realer Fall ist, gibt es dazu einen Nachtrag. Die Witwe von Fritz Wunderlich bekam nach 1945 zunächst eine Hinterbliebenenrente von 40 DM monatlich. 1950 bekommt sie einen Brief, sie habe keinen Anspruch auf diese Rente, da ihr Mann kein Opfer des Nationalsozialismus sei. Fahnenflucht wäre ein in allen Staaten schwer geahndetes Verbrechen. Die 40 DM wurden ihr gestrichen. Der Oberkriegsrat Meißner, der damals das Urteil als Richter unterschrieb, war ab 1954 wieder im Justizdienst in der BRD tätig, nach seinem Ruhestand bekam er bis zu seinem Tode, 1986, eine hohe Pension. Abspann: »Vater, Du ließest mich zu den Soldaten/ Mutter, du hast mich nicht versteckt/ Schwester, du hast mir falsch geraten/ Bruder, Du hast mich nicht geweckt« (B.Brecht).
»Heil Hitler«? Niemals!
Am Tisch beim Essen komme ich mit Elsa ins Gespräch. Sie war Hausangestellte, später Bäckereifachgehilfin, Arbeiterkind, seit ihrem 13. Lebensjahr politisch organisiert, ihr Vater hatte sich nach dem ersten Weltkrieg politisiert: »Ich habe niemals ›Heil Hitler‹ gesagt«, sagt sie. »Wie das?« frage ich. »Tja«, sagt sie, »ich habe das Grüßen umgangen in dieser Zeit.« Später hat sie ein behindertes Kind aufgezogen, das habe man ihr immer wegnehmen wollen, aber sie hätte das nicht zugelassen. Ich treffe auch noch Antje Kosemund. Die ist über zehn Jahre lang der Geschichte der Ermordung ihrer behinderten Schwester Irma Sperling nachgegangen. Inzwischen ist auf ihre Initiative hin ein Weg im Hamburger Wolfgang-Borchardt-Viertel nach Irma benannt worden. Die sterblichen Überreste ihrer Schwester sind im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf zusammen mit anderen Euthanasieopfern in einem Ehrengrab des dortigen Friedhofs beigesetzt. Die Suche nach den Todesumständen ihrer Schwester führte Antje Kosemund auch zur enstigen Forschungsstätte des Euthanasiearztes Heinrich Gross. Nach dem Krieg zu seinen Taten befragt, sagte der inzwischen Oberste Gerichtsgutachter Österreich, er »habe an nichts Besonderes dabei gedacht«. In der von ihr herausgegebenen Schrift »Spurensuche Irma«, die sie sogleich herausholt und mir zeigt, hat sie all diese Geschehnisse dokumentiert.
Euthanasieopfer aufgespürt
Ihre Schwester war zunächst vier Jahre lang im Kreise einer großen Familie aufgewachsen, als sie durch die Überforderung der Mutter mit neun Kindern in die damaligen Alsterdorfer Anstalten, gegeben wurde, da sie eine Behinderung hatte. Von dort gibt es ein Foto, wo das Kind ca, viereinhalb Jahre alt ist, durchaus freudig aussieht und zugewandt betreut wird, wie es scheint. Das war noch vor dem Euthanasieprogramm der Nazis. Bei ihrer Ermordung 1944 war sie 14, ausgehungert, abgemagert, krank gemacht. Sie war im Zuge der Euthanasie in den Spiegelgrund, eine Tötungsklinik in Wien, verlegt worden. Aber schon der Euthanasiebefürworter und Alsterdorfer Oberarzt Dr. Kreyenberg hatte das Kind im Alter von zwei Jahren, in einer Untersuchung, als »völlig idiotisch« bezeichnet, mit »flachem Hinterkopf, tief in die Stirn reichendem Haarwuchs, vorgewölbten Stirnhöckern und kräftigem Gebiß«. So wurde mit einer pervertierten Sprache der Euthanasie Vorschub geleistet. Kreyenberg konnte nach der Befreiung ungehindert eine Privatpraxis betreiben…
Bücherschätze
Auch eine andere Frau, der ich auf dem Sommerfest begegne, hat ein Buch geschrieben, allerdings nicht nur eines. Gerda Zorn, geboren 1920, hat sich einen Namen gemacht durch Dokumentation von Frauenwiderstand unter den Nazis. Sie ging noch in der Weimarer Republik zur Schule. Im Nationalsozialismus weigerte sie sich, dem BDM (Bund Deutscher Mädchen) beizutreten, in der Bundesrepublik schloss sie sich der Friedensbewegung und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes an. Besonders interessierte sie sich für die Erforschung des Widerstands im Nationalsozialismus. In ihrem 1965 erschienenen Buch »Stadt im Widerstand« schrieb sie über Nazigegner in Hannover, es folgten die Bücher »Frauen gegen Hitler« und »Rote Großmütter – Gestern und heute«, ein äußerst empfehlenswertes Buch, dass ich gleich am nächsten Tag in einem Stück durchlas. Auch ihre autobiographischen Erinnerungen hat sie in »Wiederkehr des Verdrängten« niedergeschrieben. Die über 90jährige sitzt, eingewickelt in eine Decke, auf einem Campingstuhl. Sie lauscht den Klängen des nun auftretenden Liedermachers Achim Bigus. Spanienlieder. Alle singen ohne Textbücher. In der Ecke entdecke ich Esther Bejarano, eine der letzten Überlebenden des Mädchen-KZ in Auschwitz, Mitglied der damaligen Lagerkapelle, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und Sängerin wunderschöner Lieder, die sie erst nach vielen Jahrzehnten wieder anstimmen konnte. Neben ihr ihre Tochter, ebenfalls mitsingend.
Ehrenamtliche Mithilfe gegen freie Kost und Logis
Elsa, mit der ich inzwischen die Adressen getauscht habe – ich will sie auf jeden Fall besuchen – steht neben mir, an einen Tisch gelehnt, ich will laufen und ihr einen Stuhl holen. Brauche ich nicht, hält sie mich lachend zurück, »meine Beine sind noch ganz in Ordnung«.
Sucht man in Deutschland eine geruhsame Stätte mit der Möglichkeit, antifaschistischen Generationenkontakt aufzunehmen, so ist Heideruh wohl der richtige Ort. Während des reichhaltigen Buffets, das unter den riesigen Fichten gegeben wird, schlendere ich durchs Gelände. Über enge Treppen gelangt man nach oben zu den Zimmerchen, klein, hell, funktional eingerichtet, wunderschön und allerliebst, angenehme Abwesenheit von Esoterik, dafür überall Fotos von alten Widerstandskämpfern, Brechtgedichte, Tafeln: »Niemals vergessen!« Ein gemütlicher Frühstücksraum, viel Platz für Gruppen und Seminare, großer Garten unter dem nicht von Bäumen verdeckten Himmel, ein extra neu hinzugebautes Seminarhaus, ein weiteres beherbergt die Bibliothek mit Schätzen antifaschistischer Literatur. Einige sortiert, andere noch in Kisten. »Spenden«, sagt Bea Trampenau, »ganze Nachlässe kriegen wir von alten Genossen.« »Die Mithilfe bei Archivierung, Büro-, Küchen- und Vermietungstätigkeit wird mit Logis und Verpflegung entlohnt.« Auch solch ein »Urlaub« kann Spaß bringen, nach sechs »Pflicht«-Stunden bleibt noch viel Zeit zum Genießen der Heide, zum Schmökern in der Bibliothek oder zum Quatschen.
Nie mehr verstellen
Am Abend, während der Rückfahrt im Bus, komme ich im Bus abschließend mit noch einer Frau ins Gespräch, die schon als Kind in Heideruh war. Überall mußte sie sich verstecken, überall mußte sie schweigen und durfte nie etwas von zu Hause erzählen. In Heideruh konnte sie sich endlich unter Gleichgesinnten fühlen. Sie ist derselbe Jahrgang wie meine Mutter, 1929, Schulkind während der Nazizeit, 15 bei Kriegsende und Befreiung. Ihre Eltern waren beide beim Widerstand, ihr Vater im KZ, ihre Mutter hochschwanger. Während der zahlreichen Verhöre, zu denen die Mutter geholt wurde, blieb sie oft mit dem Bruder allein in der Wohnung zurück. Nichts sagen, schärfte der Ältere ihr immer wieder ein. Auch in der Schule verstummte sie daraufhin. Ihr Vater hat nach der Befreiung Heideruh mit aufgebaut. Sie erinnert sich noch genau an die Bauphasen, es wurde alles selbst gemacht. Dort haben die Eltern immer den Kontakt zu vielen Überlebenden gepflegt, nicht nur in Deutschland, auch außerhalb, in Frankreich, Ungarn. Sie hatten auch viele Briefkontakte, die sich aus Treffen ergeben hätten. Mit den anderen Kindern der Überlebenden hätten sich sofort ähnliche Gesprächsthemen ergeben. Sich nicht mehr verstellen müssen, man selbst sein dürfen, immer frei sagen können, was man denkt. Das sei wunderbar gewesen, ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl. Mit einer damaligen Freundin aus Ungarn stehe sie noch immer in Kontakt. In der zweiten Phase der Verfolgung, so nennt sie die 50er Jahre, sei es auch nicht einfach gewesen, wieder mußte man schweigen, wieder durfte man in der Schule oder am Ausbildungsplatz nichts von dem erzählen, was daheim Thema war. Erholung habe sie auch in dieser Zeit nur in Heideruh gefunden.
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