Bejarano &Microphone Mafia in Heideruh aufgetreten, Höhepunkt des diesjährgen Sommerfestes in der Nordheide. Esther Bejarano, 87, ihr Sohn Joram, 60, und Kutlu Yurtseven, 39. Drei Generationen in der Bejarano µphone Mafia-Band wollen Jugendliche ansprechen und ein Zeichen setzen. Durch HipHop. Doch zunächst gibt es eine Geschichte: Kutlu, gemeinsam mit Rosario Pennino (zweites Mitglied der Microphone Mafia, war in
Wer sehen und erleben will, wie in einem ganzen Gebiet eine Widerstandsbewegung seit nun schon vier Jahrzehnte die komplette Gesellschaft, Dörfer, kleine Städte, Kulturhäuser, Bauernhöfe, Schulen, Arbeitsstellen, Verwaltung und sogar das „Wirtschaftsleben“, nämlich das Kleingewerbe durchzieht, beflügelt, durchtränkt hat und darin nun schon drei Generationen aufgewachsen sind, in einem Geist, der gelernt hat infrage zu stellen, sich aufzulehnen, sich einzusetzen,
Zurück zur Basis. In Berlin gibt es seit Anfang des Jahres das Mühlenhaupt-Museum Kreuzberg, dem an einer Repolitisierung der lokalen Kulturszene gelegen ist. Eine Gegenbewegung zur Tendenz der Enthistorisierung und Gentrifizierung von Kreuzberg soll das sein, angestoßen von der ehrenamtlich betriebenen Browse Gallery. Das Mühlenhaupt-Museum Kreuzberg nennt sich »Aufbauprojekt« (wie eine politische Gruppe) und ist auf der Empore der Marheinekehalle
Aus Anlass des hundertjährigen Mahngedenkens an den Ausbruch des ersten Weltkrieges, gab es in der Ladengalerie vom 15.11. bis zum 29.1.14 die Ausstellung „Kunst wider den Krieg“ zu sehen. Grafiken und Zeichnungen aus der Sammlung Gerd Gruber aus Wittenberg zum Thema”Kunst wider den Krieg” haben das Publikum gleichermaßen erstaunt und begeistert. Die Blätter zeigen, dass es eine große Kunst in
19.10.13 / gekürzt im ND In einem ihrer früheren Bücher ging Jutta Ditfurth der Frage nach, „wie so eine links werden konnte“. Ihr neuestes Buch “Der Baron, die Juden und die Nazis” untersucht, wie der Adel nicht nur in die Nazizeit verstrickt, sondern wie er, durch seinen positiven Rassismus („blaues Blut“), seine Machtstellung im Staat, seinen Großgrundbesitz und seine Privilegien,
1.10.13 im Konkret Magazin Der Titel spielt auf den „Erdbeermund“ dem Buch ihres Vaters an, indem er selbst von seinen eigenen Inzesterlebnissen erzählt, kontrastierend dazu kann man an das Sprichwort: „Kindermund tut Wahrheit kund“, denken, der Begriff versinnbildlicht das Schreckliche, was hier passiert ist. Von einem Menschen, der „alle Macht besitzt, sie einfach immer mitzunehmen“. „Mein süßes Püppchen, mein Engelchen“,
13.09.2013 / jw/ Feuilleton Ein Abend über Angst und Widerstand: In Berlin wurde an den 11.9.1973 in Chile erinnert: Vierzig Jahre nach dem faschistischen Putsch in Chile versammelten sich am Mittwoch mehr als 300 Menschen in der überfüllten Berliner Wabe, um zu zeigen, daß sie nicht vergessen, was damals geschah und warum es geschah. Bezogen auf das heutige Chile brachte
9.8.13 / jw Feminismus-Seite Mächtige Stimme, klare Botschaft Ein mitreißender Auftritt der New Yorker Sängerin Judy Gorman in der »Begine« in Berlin Caspar & Bianca präsentieren: Judy Gorman«, so war das Konzert am vergangenen Samstag im Frauenkulturzentrum Begine in Berlin-Schöneberg angekündigt. Die US-Sängerin beeindruckte mit politischen Texten und vielfältigen Musikstilen: Folk, Blues, Soul mit Rap und HipHop verwoben, oft durch
29.4.13 / ein politischer Reisebericht Drei Tage Weimar und man hat wieder etwas über das heutige Deutschland erfahren. Erst Goethehaus, dann Schillerhaus, dann Liszthaus, man wird durch die Stadt wie durch einen gigantischen Tempel geführt. Die Stadt wimmelt von Goethe-Verehrern, die ihre Kindheit im deutschen Faschismus verlebten, wo Lehrer von der verbotenen Gegenwartsliteratur auf die Klassiker auswichen, ebenso wie nach
jw / Feuilleton / 4.4.13 Ab und zu treten Lisa Politt und Gunter Schmidt auch mal wieder in alter Manier auf, als Herrchens Frauchen, ihrem in den 1980er Jahren formierten Kabarett-Duo. Das sind dann die großen Highlights im Hamburger Polittbüro zu Weihnachten und zu Ostern. So auch dieses Jahr, als die beiden österliches Familienleben präsentierten: »Putz die Nase, zieh nicht