So, man möchte also mit Wasserglas, das man im Normalfall für zerbrochene Blumentöpfe verwendet, gegen ein berstendes, vor sich hin kochendes Atomkraftwerk vorgehen und die Herren Kraftwerksbetreiber sind sich schon wieder so sicher, dass sie gleich die Bundesregierung verklagen wollen und schon heftig was von Preiserhöhungen erzählen und Leitungen, die gelegt werden müssten und dass das nun eben denn der
Man sieht keine Menschen mehr, man hört noch manchmal dies und das, wie etwa, dass die vorrübergehende Kernschmelze „sicher“ in den Griff zu bekommen sei, dies aber dauern würde und jüngst wurde auch von 30.000 Toten gesprochen. Doch man sieht keine Bilder mehr. Man sieht einfach keine Bilder mehr. Nicht aus den entsprechenden Gebieten, keine Häuser, keine Rettunsgmannschaften, keine Menschen
Innerhalb von nur ein paar Stunden mobilisierte sich bei der ersten Mahnwache, am 14.3.11 vorm dem Kanzleramt eine Menge von bis zu 2500 Leuten und weitere kamen noch zu 18 Uhr dazu. 16 Uhr:Eine riesige Anlage wird aufgebaut, aber schade, es sprechen nur Promis. Zum großen Erstaunen der Menge, die eben erst richtig aufwallt und einen ununterbrochenen Zustrom zu verzeichnen hat, beendet der Veranstalter überraschend
Was ist eine „teilweise Kernschmelze“? Ein bißchen schwanger gibt’s nicht! Unsere Politiker und deren Kommentatoren hatten zunächst nichts Eiligeres zur Katastrophe in Japan zu sagen, als dass es „bei uns ja zum Glück keine Erdbeben“ gäbe, und dass doch bitte keine „Hysterie“ ausbrechen solle. Dann haben sie uns betrogen, in dem sie sieben Reaktoren ausgestellt haben, die längst ausgestellt waren, nun
Vor Zeiten gab es eine erste Fassung dieses Buches (Die Himmelsstürmerin, 1998), diese wurde in “Welt” und bei “Brigitte” hochgelobt, es hieß dort, dass eine „hochkarätige Politikerin” ein “hochkarätiges Buch” geschrieben hätte“. das ist zwar freundlich, aber hier muss ein Missverständnis vorliegen, so die Autorin (sie liebt offenbar keine Komplimente aus dem konservativen Lager), ihr Anliegen sei damals und heute immer gewesen,
Bauer feuert Artus Der Verleger Heinz Bauer wurde vor einiger Zeit im “Spiegel” gefragt, ob es wahr sei, dass er seine Betriebsratschefin (Frau Artus), die seit 25 Jahren im Haus ist, noch nie selbst empfangen habe. Bauers Antwort: “Das kann sein. Ich wüsste auch nicht, worüber ich ein konstruktives Gespräch mit ihr führen sollte. Nun stellt sich aber heraus, dass
Erstaunliches konnten die Teilnehmerinnen auf einem Seminar `Wir können auch anders!´ erfahren, wo es um linken Feminismus ging *. Die Frauen verdienen in allen gesellschaftlichen Schichten, in sämtlichen Berufen, in den gleichen Sparten, immer noch oder schon wieder, zum Teil erheblich weniger als Männer, dies scheint ihnen aber nicht bewusst zu sein, sie bemerken es einfach nicht, sie selbst schätzen
junge welt 6.8.10 / In Hamburg widmete sich eine Veranstaltung dem Gedenken an eine »vergessene« Opfergruppe der Naziherrschaft: Lesbische Frauen schwiegen auch nach 1945 über ihr Leid. Weil Frauen ihre Sexualität »weniger lärmend« ausüben, befanden die juristischen Berater des »Reichsführers SS« Heinrich Himmler seinerzeit, für die Bekämpfung des »triebhaften Lesbianismus« seien keine gesonderten Verfolgungsgesetze nötig. Diesem Umstand haben lesbische Frauen
Nennen wir es A., es ist ein beschauliches Dorf, früher eine Führungselitenschule im Tausendjährigen Reich, wie es viele in Deutschlands Drittem Reich gab. Es wurde es im Jahr drei nach der Machtergreifung in einem alten Schloss am T.see gegründet. Gut verborgen in und umgeben von einem üppigen Wald liegen zahlloseweit auseinanderliegende, großräumige Fachwerkhäusern auf beinahe 100 Hektar Landfläche, die sich zum See hin in
Angeregt durch Ramona Sinclairs Artikel, der am 21.9.2008 in der jungen welt erschien, fuhr ich im Juni 2010 nach Helsinki und Tampere. Um 12.30 Uhr vormittags fahre ich los, bin in 10 Minuten beim Fährhafen und schon scheine ich in Finnland zu sein. Auf dem Schiff alle finnisch, die Uhr muss eine Stunde vorgestellt werden , es gibt nicht nur