Sewan Latchinian – Interview
AKTUELLES: Sewan Latchinian ist im Rostocker Theater fristlos entlassen worden!
Unter diesem Link finden Sie ein letztes Interview mit ihm aus Rostock: Zur Theatersituation in der Stadt Rostock:
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Das Jugendmärchen Tschick von Wolfgang Herrndorf feierte am Wochenende an der Freien Bühne Senftenberg in der Regie von Tanja Richter Premiere. Es soll den Jugendlichen, die zu groß für Weihnachtsmärchen sind, im November und Dezember vormittägliche Theaterbesuche ermöglichen. In diesem Stück können sie Menschen ihrer Klasse vorfinden und nebenbei vielleicht einige weit verbreitete Vorurteile überwinden….
Die zum „No limits-Festival“ ( 10. Bis 20.11.11: 200 behinderte und nichtbehinderte Künstler aus ganz Europa) neu aufgelegte Premiere: „Weiberrevue XXL“ zeigt eine Nele Winkler, die wild auf die Bühne stürmt, und dort ein Cello küsst, dazu ruft: “Ich liebe Dich!“ Danach beginnt sie herzerweichend zu spielen. Sie braucht dazu keine Griffe und Noten, sie…
Die Farbe Weiß spielt eine gewisse Rolle in diesem skurrilen »Bilderreigen über Schönheit und Scheitern« an der Neuköllner Oper in Berlin (Uraufführung 9. Januar). Sie ist zu Beginn des Stückes vertreten durch ein puppenartiges Wesen (Ni Fan), das mit einem Geigenbogen und einem kleinen Becken einen einzigen Ton hält. Der Globus hat die Krätze Es…
Das Stück Leerlauf im Deutschen Theater spielt auf grauen, schwankenden Brettern. Ein junger Mann routiert in seiner Einraumwohnung zwischen Toaster (mit verbranntem Käsetoast) und Ventilator, aus dem die Erinnerungen wie flackernde Flammen zu schlagen scheinen. Jedes kleine Geräusch hören die Zuschauer mit ihm zusammen als lautes Krachen, dabei schreit und brüllt er jedes Mal unverhofft…
Das Burgtheater Wien zu Gast bei den Autorentagen im DT. Schatten: Das sind Frauen. Schatten: Das sind Tote. Aus dem Schatten heraus beginnt Euridike ihren Part der Geschichte zu erzählen, einen, der Orpheus nicht folgt, weil sie es nicht will. Elfriede Jellinek hat den antiken Stoff der Euridike genommen, in Stücke zerhackt und in unsere heutigen Zeitprobleme eingebaut….
Dem Ensemble am Ramba-Zamba-Theater ist eine besonders gute Inszenierung gelungen, ein Anti-Psychiatrie-Stück: „Mit 200 Sachen ins Meer“: Ein junger Mann kommt in die geschlossene Abteilung und begegnet dort Patienten, die ihn wieder aufbauen, einziger Verrückter: Der Cocktails schlürfende, Hawaiihemd tragende Arzt. Eine Karrikatur mit Tiefsinn. Die Bühne einfach, schwarz mit acht rollenden leeren Türrahmen, behängt…