Sewan Latchinian – Interview
AKTUELLES: Sewan Latchinian ist im Rostocker Theater fristlos entlassen worden!
Unter diesem Link finden Sie ein letztes Interview mit ihm aus Rostock: Zur Theatersituation in der Stadt Rostock:
AKTUELLES: Sewan Latchinian ist im Rostocker Theater fristlos entlassen worden!
Unter diesem Link finden Sie ein letztes Interview mit ihm aus Rostock: Zur Theatersituation in der Stadt Rostock:
Ein Mann, dessen zwei Söhne erwachsen sind, kann nicht mehr mithalten auf dem Karussell des Kapitalismus – ein sehr aktuelles Thema, wo die Vorruheständler sich bei Krankheit in Hartz IV wiederfinden und die Rentner Flaschen sammeln müssen um zu überleben. Die Verkaufszahlen eines Versicherungsvertreters sinken und daher hat der Sohn vom alten Chef „Lomann“ rausgesetzt…
Kulturelle Bildung in der Naunynstraße ist die Selbstermächtigung der Ausgegrenzten! Es gibt verschiedene Möglichkeiten auf soziale Ausgrenzung zu reagieren, man kann sich einen Panzer anschaffen und in der Gegend herumballern, man kann traurig werden, oder man kann ins Ballhaus Naunynstraße gehen und dort zum Theaterregisseur werden. Ayhan Sönmez, wählte in seinem Stück „Tag für Tag“, wo…
31.8.11 / jw / Feuilleton Das Ballhaus Naunynstraße zwischen Kotti und Mariannenplatz in Berlin-Kreuzberg eröffnet heute mit dem Festival »Almancı! – 50 Jahre Scheinehe« die Theatersaison. Almancı ohne I-Punkt heißt »Deutschländer« und meint die türkischen Menschen, die mit dem Anwerbeabkommen in die BRD kamen, das am 31. Oktober 1961 in Bad Godesberg unterzeichnet wurde. Kinder…
Das Theaterstück Scherben (broken glass), von Arthur Miller, ist erst 1994, als Spätwerk des 80-jährigen Dichters uraufgeführt worden. Das Thema ist eine gekonnte soziopsychologische Studie, in dessen Verlauf sich der vermeintlich Gesunde als krank und die Kranke als gesund herausstellt. Gleichzeitig thematisiert es den Selbsthass. Und zwar den, der durch massive und lang andauernde…
26.4.16 in: junge welt / Feuilleton In einer originellen, verspielten Aufführung läuft mit »Wut« von Elfriede Jelinek in den Münchner Kammerspielen eine zeitkritische Inszenierung ganz besonderer Art. Regisseur Nicolas Stemann macht aus dem Stück ein vielschichtiges Gemälde von erschreckender Aktualität. Dabei ist der Text schwer und sperrig: Zersplittert, atomisiert, fragmentiert, von einer zur nächsten Assoziation…
Wo wären wir in 150 Jahren, wenn wir heute ein freies Wohnrecht für alle forderten? Im neuen Stück des Berliner Grips-Theaters geht’s um das Jahr 1848 Die deutschen Panzer haben die Portugiesen zerquetscht« titelten Zeitungen in dieser Woche, und priesen »die Art und Weise, mit der die Deutschen die Portugiesen zerlegt« und »Ronaldo platt gemacht«…